TAGUNGEN
Auf dieser Seite finden Sie Calls for Papers, Tagungsprogramme und -berichte.
„Exil und Frieden. Exil-, Migrations- und Fluchtforschung im Dialog“
Jahrestagung 2023 der Gesellschaft für Exilforschung e.V. in Kooperation mit dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück vom 21. bis 23. September 2023 in Osnabrück in der Aula des Schlosses zu Osnabrück
Call for Papers bis 15. Februar 2023
Doktorand*innenworkshop im Rahmen der Tagung in Osnabrück am 21. September 2023
Call for Papers bis 15. April 2023
Fluchtgeschichte(n). Interdisziplinäre Perspektiven auf Verbannung und Vertreibung um 1800
Workshop am Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Bad Homburg v. d. H. // 20.-22. Juli 2023 // Organisation: Prof. Dr. Frederike Middelhoff, W1-Professur für Neuere Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Romantikforschung
Die Epoche der Revolutionen (1770-1820) wird in den Geschichtswissenschaften erst seit einigen Jahren auch als transatlantisches Zeitalter der Flucht und der Emigrationen untersucht. Das Desiderat einer systematischen Erforschung der Revolutions- als Fluchtgeschichte wirft Fragen bezüglich der theoretischen Grundlagen, methodischen Ansätze und einzubeziehenden Quellen auf. Der Workshop möchte sich diesen Fragen annähern, indem er geschichtswissenschaftliche Perspektiven auf die Motive, Ausprägungen und Konsequenzen von Verbannung und Vertreibung im Zeitalter der Flucht mit einer kulturwissenschaftlich reflektierten literatur- und kunstgeschichtlichen Forschung ins Gespräch bringt. Zentral soll es dabei um die Frage gehen, welchen Beitrag Fiktionalisierungen und Ästhetisierungen der Vertreibung und Verbannung im Zeitalter der Revolutionen spielen und welche Narrative, Bildprogrammatiken, Topoi und Affektregime hier zu Geschichten der Flucht und Emigration verdichtet werden. Die Veranstaltung lädt zum Dialog zwischen Geschichts-, Literatur- und Kunstwissenschaften für die Erforschung des Zeitalters der Revolutionen als eines Zeitalters der Flucht und Emigrationen ein. Anschlussfähig erscheinen Beiträge (exemplarische Analysen sowie theoretische und metatheoretische Annäherungen zu einer interdisziplinären Flucht- und Emigrationsforschung) aus den drei genannten wissenschaftlichen Disziplinen, die ihre methodischen Zugänge für eine Erforschung der Revolutions- als Fluchtgeschichte reflektieren und ihr Quellenmaterial hinreichend kontextualisieren, um eine interdisziplinäre Diskussion zu gewährleisten. Der thematische Fokus sollte dabei auf ‚Verbannung' und ‚Vertreibung' im Kontext der Revolutionen im atlantischen Raum zwischen 1770 und 1820 gelegt werden, deren rechtliche, diskursive, ästhetische und affektive Dimensionen es im Rahmen des Workshops für eine Geschichte der Flucht um 1800 zu eruieren gilt.
TAGUNGSBERICHT online Textualität, Materialität, (Inter)Medialität in Korrespondenzen des Exils
Jahrestagung 2022 der Gesellschaft für Exilforschung e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach (DLA) vom 29. September bis 01. Oktober 2022 in Marbach
BERICHT online Doktorand*innen-Workshop
Doktorand*innen-Workshop im Zusammenhang mit der Jahrestagung 2022 der Gesellschaft für Exilforschung e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach (DLA) am 29. September 2022 in Marbach