Tasche von Irma Lange, Original im Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek

Tasche von Irma Lange, Original im Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek

Herzlich willkommen bei der Gesellschaft für Exilforschung!

Die Gesellschaft für Exilforschung e.V. (GfE) versteht sich als Plattform zur Koordination, Vernetzung und Sichtbarmachung einer interdisziplinären Erforschung des deutschsprachigen Exils seit 1933 und seiner Folgen bis in die Gegenwart. Sie widmet sich auch der Frage, inwiefern aktuelle Phänomene von Flucht, Vertreibung und Exil im Kontext dieses historischen Wissens und seiner gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Implikationen beschrieben und verstanden werden können. Die 1984 gegründete Gesellschaft bündelt Forschungen, die Umstände der Flucht sowie Lebens-, Arbeits- und Integrationsbedingungen der Emigrierten wie auch Möglichkeiten der Remigration rekonstruieren.

Mehr über die Gesellschaft für Exilforschung (including English version).

Ehrenmitgliedschaft für Prof. Dr. Wolfgang Benz

Am 6. November 2025 hat die 1. Vorsitzende der Gesellschaft für Exilforschung Prof. Dr. Andrea Hammel dem ehemaligen langjährigen Vorsitzenden Prof. Dr. Wolfgang Benz die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Die gutbesuchte Veranstaltung fand in der Werkstatt Exilmuseum in Berlin statt. Eine kurze Laudatio wird im nächsten NNB und auf der Webseite veröffentlicht werden.

   

Jahrestagung 2026

„Refugee Academics and Their Networks in Exile“ / „Geflohene Wissenschaftler*innen im Exil und ihre Netzwerke“

Organisiert vom Research Centre for German & Austrian Exile Studies, London, und
der Gesellschaft für Exilforschung e.V.

16.–18. September 2026, Senate House, University of London

Fotogeschäfte in globaler Perspektive

Themenheft der Zeitschrift „Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik
der Fotografie“

Call for Papers 

Exilarchiv in der Deutschen Nationalbibliothek

Aktuelle Veranstaltungen und Ausstellungen

Tagung zu "Kunst in Lagern und Ghettos (1933-1945)", 21.-22.10.2025 in Frankfurt a. M. Zur Veranstaltung

"In Worten" - Anthologie zu Ehren von Guy Stern, 22.10.2025, 15-17 Uhr in Frankfurt a. M. Zur Veranstaltung

Lili Cassel-Wronker: "London Diary", 28.10.2025, 19-20.30 Uhr in Frankfurt a. M. Zur Veranstaltung

Die Gegenwart des Exils - Michel Friedman fragt Bodo Ramelow, 31.10.2025, 18-19.30 Uhr in Frankfurt a. M. Zur Veranstaltung

Ein neuer Kurzfilm des Deutschen Exilarchivs ist hier zu finden

Die Stipendiat:innen der Villa Aurora im Jubiläumsjahr 2025

Zur Pressemitteilung

gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945

Ausstellung der Stiftung Magnus Hirschfeld

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Tagungsbericht online Jahrestagung „Erzwungen und eingeschränkt. Mobilität im Exil“ / „Forced and limited: Mobility in Exile“ (Neuchâtel & Bern, September 2024)

Tagungsbericht Tagungsbericht H-Soz-Kult

Ausgabe Nr. 65 des Neuen Nachrichtenbriefs

Die Ausgabe Nr. 65, Juni 2025, des Neuen Nachrichtenbriefs steht als PDF-Datei zur Verfügung.

Claus-Dieter Krohn Preis an Helene Roth

Helene Roth erhielt den Claus-Dieter Krohn Preis für Exilforschung 2024. In ihrer preisgekrönten Dissertation unternimmt sie eine umfassende Analyse der komplexen Zusammenhänge von Fotografie und Exil im Kontext der Metropole New York.

Das Buch  Claus-Dieter Krohn Preis

Exilforschung – Ein internationales Jahrbuch - Band 44/2026: Queer Exile

Call for Papers

Der Kreis, Juni 1943, Cover. ETH-Bibliothek Zürich, E-Periodica,
https://www.e-periodica.ch

Exilforschung – Ein internationales Jahrbuch - Band 42/2024

Exil und Emotionen

Das Jahrbuch beleuchtet das komplexe Spektrum an Emotionen, das mit Exilerfahrungen verbunden ist und neben Trauer und Heimweh auch Angst, Wut, Erleichterung und Dankbarkeit umfasst.

42/2024 – Exil und Emotionen

Förderung durch das Helen Reinfrank-Vermächtnis

Helen Reinfrank (1915 Berlin – 2011 London) hat in ihrem Vermächtnis die Gesellschaft für Exilforschung e.V. bedacht. Die Zuwendung soll für die Veranstaltung von Workshops eingesetzt werden, auf denen Dissertationsprojekte zum Exil oder zu Fragen der Exilforschung präsentiert werden können.  // Weiter Lesen!